Donnerstag, 10. März 2016

Ach so!

Wahrscheinlich wird dies eine ganz neue Rubrik im Baublog, die da heißt: "was man uns hätte ganz leicht erzählen können, aber natürlich nicht getan hat".

Erster Teil:
Nach Anweisung von 4life haben wir uns frühzeitig bei den verschiedenen Versorgern gemeldet und die Anträge angefordert, ausgefüllt, weggeschickt und auch passende Rückmeldung bekommen. Wichtig ist dies so frühzeitig zu erledigen, weil man zu Baubeginn Baustrom/-wasser benötigt. Baustrom z.B. kann nur von uns beantragt werden, dann muss ein Elektriker mit einer Bestätigung zum Anbieter, um theoretisch den Baustromkasten zu installieren (den wir beim Elektriker mieten müssen).
ABER: um an Strom zu kommen, muss ein Anschluss vom Kabel unter der Erde durch eine provisorische Säule nach oben gelegt werden. Diese Säule und den Anschluss muss man mindestens drei Wochen im Voraus beim Tiefbauer beantragen, der dann auch später den endgültigen Anschluss legen wird. Die Säule kostet übrigens auch Geld, entweder kann man sie mieten oder muss sie kaufen (laut Elektriker 400€). Hört sich alles nicht so kompliziert an, wenn man uns das Vorgehen vernünftig erklärt, bzw. den Ablauf dargelegt hätte. Tut aber keiner.
Wir hatten die Anträge gemacht, das Angebot erhalten, den Elektriker organisiert, den Baustromkasten reserviert. Nur dieser blöde Zwischenschritt ist nicht genügend kommuniziert worden. Gibt der Anbieter sogar zu. Da frage ich mich doch, kann man dann diese Information nicht so mitteilen, dass man sie versteht? Wir machen das zum ersten Mal. Die nicht.

Wir bangen nun ein bisschen, ob der Baustrom noch rechtzeitig zu Baubeginn vor Ort sein kann. Der Bauherr wartet auf Rückruf vom zuständigen Mitarbeiter, in der Hoffnung, dass er Erbarmen mit uns hat und wir irgendwo dazwischen geschoben werden. Ich bin sehr gespannt, was uns noch alles auf dem Weg zum Haus an missverständlicher Kommunikation begegnen wird uns was uns das alles an Nerven kosten wird.

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