Montag, 21. März 2016

Ach So! Teil 2

Da sagt man ja immer, Kommunikation sei alles. Das stimmt im Besonderen im Zusammenhang in Bezug auf Kommunikation beim Häuslebau.

Wir sind immer noch mit dem Baustrom beschäftigt. Inzwischen haben wir eine Baustromsäule/Anschlusssäule für Baustrom besorgt, eine Zusage von Westnetz für den Anschluss der Anschlusssäule in der Woche nach Ostern, der Elektriker ist beauftragt, den Baustromkasten an die Anschlusssäule anzuschließen. Und dann sollten wir Baustrom haben. Hoffentlich! Aber bis dahin ist es ein weiter Weg.

Wer also Baustrom haben möchte/braucht sollte dies beachten:

1. Baustrom beim Versorger beantragen (macht man, wenn man eine Stromleitung beantragt und so frühzeitig wie möglich)

2. Einen Elektriker suchen, der den Baustromkasten anschließt und auch einen verleiht.

3. FRÜHZEITIG die ausführende Firma kontaktieren um den Baustrom zu legen (wird im Bestätigungsschreiben genannt, ca. vier Wochen vor Baubeginn)

4. Eine Anschlusssäule besorgen/mieten/kaufen.

Der Ablauf zum Baustromanschluss ist dann so, das die ausführende Firma des Stromanbieters zunächst die Anschlusssäule (die muss von uns noch in die Erde gebuddelt werden) mit dem Stromkabel in der Erde verbindet, an diese Säule schließt dann der Elektriker den Baustromkasten an und dann haben wir Strom auf dem Grundstück und der Bau kann endlich beginnen.

Warum dieser Post unter "Kommunikation" läuft? 
Zum Einen, weil uns zumindest einige der von uns zu leistenden Arbeiten/Käufe nicht klar waren. Einfach deswegen, weil man mit den Begrifflichkeiten oft nichts anfangen kann, da würden Fotos oft helfen.
Zum Anderen weil zum Beispiel das ausführende Unternehmen den Baustrom nicht legen wollte (also an die Anschlusssäule anschließen), weil die Tiefbauer, welche das Erdreich für die Bodenplatte ausheben) diese angeblich ständig kaputtfahren und das wolle man vermeiden. Zunächst ja sehr nett uns darauf hinzuweisen und uns davor bewahren zu wollen. Die Krux ist nur, dass 4life nur anfängt, wen Baustrom liegt. Und so haben wir dann Westnetz/Lück&Wahlen dazu verpflichtet, den Strom zu legen, auch auf eigenes Risiko.

Die von uns gekaufte Anschlusssäule wurde von unserem Elektriker übrigens nach Kauf für unzureichend eingestuft, angeblich fehle der Hausanschlusskasten als Teil des Innenlebens. Nach Telefonaten mit Westnetz sagte man uns, wir könnten ihn doch nehmen. Da steht Aussage gegen Aussage. Morgen muss der Bauherr noch einmal mit Westnetz telefonieren, da bekommen wir dann eine endgültige Aussage. Das Thema Baustrom ist also noch nicht endgültig entschieden.

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