Sonntag, 26. Juni 2016

Jute Frau, ich hätt da ein Rohr zu verlegen...

...hat unser Sanifachmann natürlich nicht gesagt, hat er aber gemacht. (ein Schelm, der Böses dabei denkt ;) ) Natürlich im Haus und zwar jede Menge und es hat noch ordentlich Gespräch vor Ort gebraucht, aber jetzt ist erst einmal alles drin.

Aber von vorne. Diese Woche haben der Bauherr und ich einige Stunden auf der Baustelle verbracht und mit Herrn Hupe und Herrn Fürhoff die Leitungen für Sani und Elektro besprochen. Mit Herrn Hupe haben wir ja schon vorher Stunden verbracht. Haben mehrfach das Bad geplant, alleine, mit 4life, mit Frau Bienentreu von Korsing und es dennoch ständig verändert. Man findet bei diesem Thema kein Ende, bis jetzt könnte ich bei jeder neuen Idee, bei jedem neuen Blog den ich lese das Bad neu gestalten. Gut, dass jetzt die Wände stehen und ich nix mehr ändern kann. Wir hatten zwei Stunden für Herrn Hupe eingeplant, möchte man gar nicht meinen, dass man nach so vielen Stunden weitere vor Ort braucht. Tut man aber. Besonders das Bad oben hat uns noch einmal etwas Kopfzerbrechen bereitet. Wir haben uns im Gespräch mit Herrn Hupe für eine Hansgrohe Showerpipe Raindance Select 300 entschieden. Wer mag, kann Apparillo ja einmal googeln, ein irres Teil und so teuer, dass es eigentlich noch etwas anderes können müsste als nur Wasser auf unseren Kopf regnen zu lassen. Die Schwierigkeit bestand nun darin, dass es wirklich ein langes Teil ist, unsere Dusche aber größtenteils in der Schräge. Wir haben also ewig gerechnet und diskutiert, wie weit das Ding in dei Ecke kann, wie tief um nicht zu tief zu sein, aber auch nicht zu hoch, weil es ja noch schwenkbar bleiben muss. Das führte dazu, dass die Armatur dazu irgendwann nach Estrich und Fliesen auf Höhe unserer Oberschenkel gewesen wäre, ziemlich blöde, wenn man dann da aber noch angenehm duschen will. Das ist eher die Höhe der beiden Baufräuleins. Wir sind zwar nicht groß, aber eben auch keine Zwerge. Das Ende vom Lied war dann, dass Herr Hupe uns mitteilte, die Stange sei kürzbar, er hat die Armatur dann doch auf Normalhöhe angebracht.


Es war dann noch etwas unsicher, ob der Durchbruch zum HWR passend liegt, um das Abwasser von WC und Dusche zu bedienen. Scheint aber so, denn wir haben heute gesehen, dass Herr Hupe es benutzt hat.  


Hier also die Ansicht auf die Toilette und das Abflussrohr von WC und Dusche. Zusätzlich die Leitungen für den Heizkreis im OG und die Wasserleitung für Badewanne und Waschbecken.


Auch ein Blick hinter die noch zuzumachende Gipsdielenwand. Hier laufen nun Leitungen für Wasser, Heizung, Lüftung und auch die Solaranlage entlang. Letztere hat Herr Hupe auch installiert.


Die Leitungen gehen durch das Dach in unser Badezimmer und dann in den HWR.


Der Blick ins Badezimmer zeigt die vielen Leitungen und die Anschlüsse für die Badewanne, rechts neben dem Fenster und für die Waschtische links.


Auch der Verteilerkasten für die Fußbodenheizung ist schon installiert.


Auf dem Dach sieht man schon die Solaranlage, zusätzlich gibt es jetzt einen Schornstein auf dem Dach und einen speziellen Ziegel für die Zuleitung der Solaranlage. Die Ausrichtung liegt nach Süden, passt also alles.


Der HWR sieht wüst aus, lauer Leitungen und Kabel auf dem Boden. Das kleine Bad unten ist auch bestückt, zusätzlich ist der Wasseranschluss für draußen gelegt.

Nachdem wir den Sanitermin hinter uns gebracht hatten, war der lag der schwierigere Termin noch vor uns, die Elektroplanung. Der Hausherr und ich hatten viel gelesen, uns angeschaut und bereits Stunden über unseren Plänen gesessen und Steckdosen, Lampen, Schalter etc. geplant. Gut so, denn vor Ort dauerte es dennoch drei Stunden. Nicht auszudenken, wir hätten nix geplant. Zu den Kosten hatten wir im Vorhinein, genau wie für Sanitär genügend Puffer eingeplant. Durch unsere erste Immobilie wussten wir, dass diese Posten nicht zu unterschätzen sind. Ich weiß, niemand redet über Preise, auch wir werden das nicht tun, aber es gibt Blogs, die ihre Planung mit Zahlen belegen, so dass man eine ungefähre Ahnung von den Mehrkosten hat. Nur einmal so, 4life bietet glaube ich 38 Steckdosen im ganzen Haus, wir haben 33 dazu genommen, den Posten also fast verdoppelt. Und ich bin nicht sicher, ob wir genügend haben. Auch zusätzliche Lampenkabel, Wechselschalter, Außenleuchten oder eine SAT Anlage kosten Geld. Ich empfehle jedem Bauherrn, der mit Unternehmer baut und diese Posten nicht selber erledigt noch einmal mindestens 10.000,-€ Puffer einzurechnen, glaubt mir, ihr braucht es. Und wir waren nicht einmal völlig verrückt, sondern haben sparsam und gezielt ergänzt.


Hier sieht man etwa das bereits gedämmte Haus von hinten. In der Mitte liegt der einzige! Außenanschluss für Licht (oder mal ne Markise) der inklusive war. Zusätzlich hätte es eine Außensteckdose gegeben, wir haben zwei genommen. Dazu Anschlüsse im oberen Bereich des Hauses für Up/down Strahler. (Sieht man unter dem Gerüst hervorblitzen).



Auch vorne am Haus gibt es die Vorrichtung für die Strahler, wir wollten die Beleuchtung minimal aber ausreichend gestalten. Deswegen gibt es an den Längsseiten in allen vier Ecken unter dem Dach Stromkabel für Strahler mit Bewegungsmelder. Die Strahler vorne und hinten kann man von innen schalten, die anderen nicht. Zusätzlich kommt noch ein Licht in den Eingang, auch da waren wir bescheiden.

Im Haus haben wir zu den vier Steckdosen in jedem Schlafzimmer noch zwei dazu genommen, im Schlafzimmer dann noch einmal zusätzlich zwei am Bett rechts und links und einen Wechselschalter am Bett um das Licht an der Decke auszuschalten. Im Arbeitszimmer sind es sogar acht anstatt vier Steckdosen. Im Treppenhaus haben wir zwei Wandlampen geplant, doch billiger als schicke Lichter unten an den Stufen. Wir haben ja auch noch ein tolles Dachfenster für Licht.
Im Wohnzimmer sind es sogar 20 anstelle von acht, in der Küche zehn. Zusätzlich gönnen wir uns den Luxus, in den unteren Flur das Licht über Bewegungsmelder steuern zu lassen, so muss man nie im Dunkeln nach unten.
Das Thema LAN Kabel hat uns wirklich, wirklich lange beschäftigt. Ich möchte die Diskussion nicht wiedergeben, wir haben uns für Anschlüsse im WZ und oben entschieden, allerdings nicht in jedem Raum. Auch nach draußen lassen wir uns Stromkabel legen lassen, für die Garage und eine Möglichkeit in ein paar Jahren eine Möglichkeit für eine Sauna im Garten zu haben (Starkstrom nötig!). Der Bauherr hat murrend zugestimmt. Auch ein UP-Radio gönnen wir uns in der Küche, ich fand´s ganz schick, als wir es bei Freunden gesehen haben. Vor lauter Brass haben wir dann fast den Bass vergessen. Für Musi ist aber auch im WZ nun gesorgt, nicht über das alte 5 plus 1 System von vor zehn Jahren, wir wünschen uns dann vom Christkind zwei Boxen von Sonos und vom ganz großzügigen Christkind auch die große Bassbox. Haste gehört, Christkind?

Einige kleine Mängel hatten sich noch eingeschlichen, z.B. ein Insekt zwischen den Scheiben im großen Bad, alle werden wohl schnell behoben. Herr Gulbins ist wirklich gewissenhaft und total nett, entspannt und unkompliziert. Bis jetzt macht das Bauen immer noch Freude und ist erfreulich entspannt.

Nächste Woche wird dann die Installation Elektro erfolgen und falls es zufällig mal nicht regnet auch der Armierungsputz außen, der braucht unbedingt drei Tage ohne Regen zum trocknen. Schwierig dieses Jahr. Ende der Woche soll dann die erste Begehung mit der Dame vom TÜV sein, wir sind gespannt. Unser Sanifachmann aus der Familie war schon im Bau unterwegs und zufrieden (Bis auf die nichtexistenten Zirkuslationsleitungen. Haben wir nicht, wir müssen also auf warmes Wasser etwas warten.)

Noch ein kleiner Tipp. Unser Elektriker hat uns Dosen für außen verkauft, damit man die Lampen an diese Dosen schrauben kann und nicht kompliziert in den Putz(Dämmung bohren muss. Nicht ganz billig, aber es wird die Dämmung schützen.  Diese Boxen erkennt man auch schon außen, sie mussten nämlich vor der Dämmung angebracht werden und sind auch schon vor Ort.






Sonntag, 19. Juni 2016

Vier Wände

Unsere vier Wände, unsere Wände für uns.

Nachdem es in der vorletzten und letzten Woche etwas Unstimmigkeiten bezüglich des Gipsbauers gab, hat er dann doch noch begonnen. Ursprünglich sollte er schon am Donnerstag, den 03.06. beginnen. Aber Freitag war keiner auf der Baustelle, auch nicht am Montag oder Dienstag. Rückfragen bei 4life brachten dann einige Unstimmigkeiten mit dem Gipsbauer zu Tage, da hat dann mal jemand Dampf gemacht und Donnerstag eine Woche später hat er dann doch begonnen.

Die Wände machen einen riesigen Unterschied, jetzt kann man sich die Dimensionen der Räume nicht nur vorstellen sondern sie auch betreten. Der HWR ist groß genug, das kleine Bad echt klein, aber ich hoffe ausreichend. Die Trennung zwischen Schlafzimmer und Bad ist auch schon da, so, so, so toll!

Diese Woche sollen dann nach Plan die Fenster kommen, ich bin aufgeregt wie ein kleines Kind.
Hier der Blick vom Flur im OG in eins der Kinderzimmer. Wie man sieht, sind auch die Fenster schon eingebaut. So schön! Und unglaublich schnell, Dienstag begonnen, Mittwoch fertig. Ab jetzt ist das Haus geschlossen, Fenster drin, Tür drin. Und um das ganze perfekt zu machen, haben wir jetzt einen Schlüssel zu unserem Haus.



Der Blick ins Arbeitszimmer im OG, auch die Trennwände sind komplett aufgebaut.

Der Blick vom Flur ins Badezimmer OG.

Die Wände im Badezimmer, die Trennwand zur Dusche und links im Bild die Abmauerung hinter der diverse Rohre und Leitungen verschwinden.

Dort wo das Fenster steht, wird die Badewanne sein. Die Wäscherutsche kann man so gerade erahnen.

Blick hinter die Abmauerung, sie ist noch nicht geschlossen damit die Firma Hupe die Leitungen noch legen kann. Geschlossen wird die Wand nach der Installation Sanitär.

Blick in die zukünftige Dusche OG.

Blick ins Schlafzimmer.

Auch im EG sind die Fenster schon drin. Hier der Blick aus dem Wohnzimmer auf die Fenster im Esszimmer und der Küche.

Die Fenster im Gästezimmer.

Unser Minifenster im Duschbad EG. Wo die Leiter steht wird einmal die Dusche sein. Diese wird deckenhoch gefliest und die Fensterbank dient dann als Ablage für Duschartikel. Praktisch.
Und wer sich jetzt fragt, ob es da Rollos  gibt, ja, gibt es, sogar elektrisch. Musste so sein, den Sinn diskutieren wir hier mal nicht.

Unsere Tür! Mit Seitenteil und Türteil. Für die Bauzeit wird es eine Bautür geben, damit die endgültige Tür nicht beschädigt wird. Herr Gulbins hat auch das Schloss ausgebaut und ein Bauschloss eingebaut. Alle Handwerker und wir bekommen einen Schlüssel, nach der Hausübergabe wird dann das eigentliche Schloss eingebaut. Davon haben dann nur wir die Schlüssel.

Und auch einmal eine Außenansicht, hier die Wohnzimmerfenster.

Und der Blick auf Gästezimmer, Küche, Esszimmer und Arbeitszimmer.


Nächste Woche werden wir die Termine mit Sanitär- und Elektrofirma im Haus haben und die Planung vor Ort vornehmen. Das bedeutet, dass wir sehr akribisch die Planung des Hauses und die Einrichtung vornehmen um zu sondieren, wo wir zukünftig Steckdosen, Schalter, Fernsehboxen oder vielleicht doch auch Lananschlüsse haben wollen. Oder Wandlampen oder auch nicht. Und wie die Beleuchtung außen aussehen soll. Ob wir Kabel für später brauchen, vielleicht doch eine Sauna im Garten? Das Wochenende ist zumindest für die Elektroplanung reserviert. Meine erste grobe Planung vor Monaten brachte schon 38 Steckdosen mehr, als im Vertrag enthalten sind. Nächste Woche posten wir dann also zur Elektro- und Sanitärplanung.

Mittwoch, 15. Juni 2016

Badimpressionen

Wie erwähnt kam die 3D Planung des Bades vom Fliesenfachgeschäft. Wir hatten eigenmächtig einige Änderungen an der Toilettenplazierung im großen Bad vorgenommen. Nach Rücksprache mit 4life und Herrn Hupe werden wir die Änderung doch nicht vornehmen und das Bad wie in den ursprünglichen Plänen lassen. Aber man bekommt eine Ahnung, wie es aussehen wird. (Auch für uns sehr spannend.)

Ansicht von oben. Rechts die Waschbecken, unten die Badewanne, oberhalb wird der Wäscheabwurfschacht liegen. Die Toilette wird in die Ecke gesetzt, die Wand dafür etwas vorgezogen. Ganz oben die Dusche.

Die Toilette, eigentlich über Eck.

Blick auf die Wanne, links davon das bodentiefe Fenster.

Ansicht aus dem Dachstuhl. Die Waschbecken sind farblich durch dunklere Fliesen abgesetzt, darüber soll ein Unterputzspiegelschrank, falls es bezahlbar ist.

Blick vom Waschbecken aus.

Blick von der Tür aus, die Abmauerung dient als Ablage, Sitz und Kinderduschmöglichkeit.

Das kleine Duschbad unten ist mit 1,26 x 3,00 Meter recht klein, aber es passt alles rein.

Blick von oben. Leider sind in der Darstellung ein paar Fehlerchen. Die Dusche ist natürlich auch bodengleich. Die Vorbauwand wird von der Toilette bis hinter das Waschbecken verlängert.


Die Dusche mit den gemusterten Fliesen auf der Fensterseite. Das Fensterbrett dient gleichzeitig als Ablage für Duschuntensilien.

Blick von der Dusche aus.

Blick von der Tür aus.



Sonntag, 5. Juni 2016

Heilig´s Blechle

Heute ist es einen Monat her, dass die Bodenplatte begonnen wurde und für uns der Baubeginn offiziell eingeläutet. In diesem Monat wurde die Bodenplatte gegossen, das Haus gemauert, die Zwischendecke gegossen, der Dachstuhl gezimmert, wir haben Richtfest gefeiert und in dieser letzten Woche wurde das erste Fenster im Dach eingesetzt und sogar der Dachdecker war da und hat das Dach gedeckt und die Regenrinnen angebracht. Ein wahrlich aufregender Monat. Zeitgleich kam noch die 3D Planung vom Fliesenplaner. Hier die neusten Bilder.


So sah es Montag aus, der starke Regen hat auch NRW nicht verschont. Wir waren schon froh, dass nun endlich das Dach zu war, es bildete sich nämlich eine ansehnliche Pfütze im Erdgeschoss.


Auch die Ziegel sind schon da.

Und schon sind sie auf dem Dach


Das Pseudoflachdach ist schon mit Teerbahnen eingedeckt.


Und das Dachfenster ist auch drin



Von innen soll es einmal unseren Treppenaufgang mit zusätzlichem Licht versorgen


Innen haben wir nun eine hübsche graue Decke unter den Sparren

Unser zukünftiger Minidachstuhl als Ablagefläche für Koffer, Spielzeug und Krimskrams

Der Blick vom Elternschlafzimmer ins Badezimmer. Auf dem Boden sieht man die verschiedenen Löcher für die einzelnen Rohre von der Heizung, der Toilette, dem Wäscheschacht und den Waschbecken. Oben im Dach sieht man das Rohr zur Entlüftung des Abwasserrohres. (Das braucht man, damit es später im Haus nicht nach Toilette riecht.)


Der weitere Ablauf sieht vor, dass nächste Woche der Gipsdielenbauer die Innenwände baut und bis Ende nächster Woche auch damit fertig ist. Dann können wir den Baufräuleins endlich ihre Zimmer zeigen und ich mich panisch darüber aufregen, wie klein alles ist. 
Ab Dienstag, den 14.06. sollen dann die Fenster und die vorläufige Tür eingebaut werden. Das Schloss der Tür wird dann ausgebaut und ein Bauschloss eingesetzt, von dem dann auch alle Handwerker einen Schlüssel haben. Unser Schloss wird dann erst nach Hausübergabe wieder eingesetzt und davon bekommen auch nur wir die Schlüssel. 
Ab Dienstag, den 21.06. wird die Firma Hupe die Sanitärinstallation beginnen, dafür braucht sie etwa zwei Tage.
Ab Mittwoch, den 29.06. kommt die Firma Fürhoff und nimmt die Elektroinstallation vor.
Danach folgen Innenputz und Estrich, zusätzlich natürlich noch Dämmung und Außenputz. In einem Monat um diese Zeit (Anfang Juli) sollten dann die Versorger ihre Anschlüsse legen und das Abwasser und die Regenrinnen angeschlossen werden.
Tatsächlich musste ich Herrn Stoffels fragen, was dann noch zwei Monate dauert, so fix wie die Planung ist. Zwei Wochen muss der Estrich mit dem Trocknungsprogramm der Heizung trocknen, dann kommt der Trockenbauer und verplankt fim Obergeschoss einige Bereiche im Bad und am Dach. Dann noch der Fliesenleger und die Innentüren sowie die Feininstallation der Bäder und der Übergabe sollte nichts mehr im Wege stehen.
Ich freue mich schon so sehr auf den Juni!

Update vom Samstag:
Der Gipsdielenbauer hat natürlich nicht angefangen, hätte mich auch gewundert. Dann eben nächste Woche. Dafür kam am Samstag um elf die Firma Kurth und hat den Brunnen für unseren Garten gebohrt. Zunächst, wir können ihn wirklich sehr empfehlen. Wer im Raum Düren einen Brunnen braucht, der sollte mal hier vorbei schauen; http://www.abflussbrunnenhk.de/
Der Bauherr führ also am Samstag auf die Baustelle, nachdem wir uns das Rohr zur Wasserentnahme bei unserem Bauleiter besorgt hatten. Um elf Uhr stellte man die Maschinen an und dann wurde gebohrt. Und gebohrt. Und viele Stunden später bohrte man immer noch. Erst um sieben Uhr abends konnte der Bauherr völlig entnervt die Baustelle verlassen. Mit dem Fazit, dass der Brunnen läuft, aber noch einige/viele Stunden gespült werden muss. Unser Fazit: tolle Sache, auf Dauer bestimmt ein kostengünstiger Gewinn, aber man sollte ganz viel Zeit mitbringen und auf keinen Fall die Kinder dabei haben, es ist nämlich einen stundenlange Angelegenheit, und das obwohl wir nur sechs Meter tief mussten.

Mit schwerem Gerät wird gebohrt.

Der Brunnen entsteht direkt hinter der Garage.