Der Stromkasten ist schon eingebaut.
Auch der Verteilerkasten für die Fußbodenheizung hängt an seinem Platz. Unten sieht man die vielen, vielen Leitungen für Wasser und Strom.
Auch der Flur ist voll mit Leitungen.
Auch in den Zimmern liegen die Leitungen.
Die Küche sieht schon etwas wüster aus.
Blick aus dem WZ in den Flur.
Und der Blick in das Schlafzimmer.
Von außen hat sich das Häuschen sehr gemacht, mittlerweile ist nicht nur die Dämmung angebracht, sondern auch schon der Armierungsputz. Nach den vielen Tagen Regen hatten wir doch Angst, dass uns derselbe noch in die Quere kommt. Der Putz braucht nämlich ein paar Tage um richtig zu trocknen. Anscheinend haben die Putzer auch heute (Samstag) noch gearbeitet. Das Häuschen sieht schon ganz hübsch und sauber von außen aus. Nächste Woche sollte dann bis Dienstag der fertige Außenputz aufgebracht werden, bis Mittwoch soll dann das Gerüst verschwinden. Von außen ist das Haus dann fertig (Merke, wir haben Anfang Mai begonnen!). Es wäre auch ganz praktisch, wenn das Gerüst wirklich Mittwoch weg kommt, denn eigentlich wollte dann der Tiefbauer beginnen und die Abwasserleitungen ans Kanalnetz anschließen (Regen- und Abwasserrohre). Wir werden sehen, ob das funktioniert.
Schon ganz glatt und sauber unser Häuschen.
Der Anschluss von Gas, Wasser, Strom, Telekom gestaltet sich ungleich schwieriger als der Rest des Hausbaus. Seit Wochen, Monaten möchte ich sagen, stehen wir in Kontakt mit den Stadtwerken, kommunizieren Termine und bitten um Aufnahme auf die To do Liste. Es hieß immer, man könne dies erst tun, wenn das Haus abschließbar sei. Und dann sei auch nur einer der drei Versorger für die gesamte Koordination zuständig.
Die Telekom hatte gleich abgewunken, sie schaffe den Termin nicht. Wir sollten doch ein Leerrohr legen, dann könne man jederzeit den Anschluss legen, auch wenn es erst in ein paar Monaten sei.
Westnetz und Regionetz werden nun von Regionetz koordiniert, allerdings klappt auch das bisher nur bedingt. Angeblich sollten wir zwei Wochen vor Termin bescheid sagen, haben wir gemacht, klappte natürlich nicht. Jetzt sollen die Anschlüsse wohl in der Zeit kommen, wenn wir im Urlaub sind. Ich bin sehr sicher, das dies ganz sicher nicht klappt. Egal. Zwar brauchen wir die Anschlüsse, damit das Estrichtrocknungsprogramm der Heizung starten kann, allerdings soll der Estrich auch erst am 21.07. kommen. Und ob das klappt? Und dann trocknet der noch erst einmal drei Wochen ohne Heizung. Und dann zwei Wochen mit. Da sind wir ja dann auch schon Anfang September. Und die Heizung braucht zwar eine Abwasserleitung und natürlich Strom, aber bis dahin klappt es sicher. Wir bleiben also entspannt.
Im Arbeitszimmer standen heute viele. viele Eimer mit Innenputz, der wird dann wohl auch nächste Woche aufgetragen. Das ist sehr gut, denn wir haben Donnerstag einen Termin mit dem Küchenstudio, die Küche wird vermessen und dafür muss der Innenputz aufgetragen sein. Wir hoffen den Termin halten zu können, sonst kommt die Küche später als bestellt (40 KW). Wobei es ja ein diffizil ist, einen passenden Termin vorherzusagen. Die Hausübergabe sollte einmal in der 36 KW erfolgen. Nach meiner Rechnung sind wir mindestens eine Woche im Rückstand, vielleicht eher zwei. Das hieße 38 KW, falls es vom TÜV und von 4life klappt. Das scheint erst einmal nicht schlimm zu sein, aber wir müssen ja noch ein bisschen etwas selber machen (nicht viel, aber etwas) und auch das braucht Zeit. Damit die Küche aber geliefert werden kann, müssen Boden und Wände bereits fertig sein, zumindest im Wohnzimmer/Küche. Vielleicht legen wir die Lieferung auch noch zur Sicherheit eine Woche nach hinten.
Nebenbei laufen so langsam die Überlegungen zum Umzug (ich erwähnte, dass ich liebend gern im Voraus plane, nicht?). In der jetzigen Wohnung werde ich in den nächsten Wochen ausmisten, verkaufen und schon einmal packen. Wenn es nach mir ginge, würden wir jetzt den Dachboden eindecken und schon einmal Platz für Kisten schaffen. Dann könnte man den Keller bereits einkisten und zum Umzug vorbereiten.Gleiches gilt für alle Dinge die man im Haushalt in den nächsten Monaten nicht mehr brauchen wird. Im Kopf planen wir auch schon die Einrichtung des Hauses. Überlegen, wo welche Möbel hinkommen werden und was wir vielleicht noch brauchen. Für den HWR habe ich schon ein schönes Waschbecken gekauft, ich sagte ja schon, dass Pinterest im Moment mein bester Freund ist. Die amerikanischen Laundryrooms sind mein Traum. Deswegen wird es auch im HWR eine große Arbeitsfläche geben, auf der man dann Wäsche sortieren und bügeln kann. Und ein schönes Wachbecken (Domsjö von Ikea) in welchem man nicht nur die ewig schmutzigen Klamotten der Kindergartenkinder vorbehandelt, sondern auch die dreckigen Schuhe mal eben abspült (oder im Zweifel das ganze Kind gleich mit).
Und zuletzt möchten wir noch von unseren Hausgästen berichten. Seit Beginn der Arbeiten beherbergen wir eine Familie kleine Vögelchen, welche sich im Giebeldach eingerichtet haben. Und ja, sie kommen immer noch und fliegen durch die Lüftungsrohre ein und aus und hinterlassen Dreck und Kot im ganzen Haus. Wir müssen uns bei Gelegenheit um die Gäste kümmern. nicht mehr lang und das Haus ist komplett zu, dann müssen sie wohl ausziehen.
Sauber sind sie leider nicht. Aber Hausbau macht eben Dreck.
Der Wohnraum unser Mitbewohner.
Der/die kleine Hausherr/-dame
Abschließend sei noch erwähnt, dass die TÜV-Prüfung für den Bereich Rohbau und Rohinstallation ebenfalls bereits stattgefunden hat. Insgesamt ohne Beanstandungen, also alles ist korrekt gemauert und die Rohinstallation des Hauses entspricht den aktuellen Bauverordnungen und Richtlinien. Prima!!
