Montag, 30. Mai 2016

Im Westen nichts Neues

Die vergangene Woche war bautechnisch eher ruhig, auf der Baustelle wurde nicht gearbeitet. Lediglich die Stützen zur Absicherung der Decke waren Montag nicht mehr da.

Dafür haben wir den Termin zur Auswahl der Fliesen wahrgenommen und uns für Fliesen entschieden. Leider konnten die gewünschten Fliesen aus Düren nicht genommen werden, sie sind nicht rutschfest genug. Daher fiel die Wahl auf sehr schlichte Fliesen in einem hellen beige.


Die Größe ist 45x90cm, was außerhalb der Vorgabe von 4life liegt. Mal sehen, was der Fliesenleger dafür extra nimmt. Diese Fliese wird oben und unten im Bad komplett gelegt, sowohl an den Wänden als auch auf die Böden. Einen Kontrast bilden die Fliesen hinter dem Waschtisch, gleich Serie nur etwas dunkler.


Vielleicht werden die Ablagen noch mit dieser Fliese ausgestattet, dafür muss sie aber erst den Staubtest bestehen (d.h. wie staubig wird sie und sieht man diesen im Licht). 

Unten im kleinen Bad lassen wir eine Wand in der Dusche mit der Fliese bestücken, die ich so gerne auf dem Boden gehabt hätte.


Die Badmöbel werden jetzt weiß, damit haben wir nicht zu viele Farben im Badezimmer. Ich freue mich sehr über die schlichten und sehr zurückhaltenden Fliesen. Da sind der Bauherr und ich uns immer schnell einig, auch dieses Mal hat die Wahl keine zwei Stunden gedauert. 

Wie im Moment Trend, lassen wir nicht alles fliesen, in den Duschen immer deckenhoch, sonst bis 1,20m. Hinter dem Waschbecken im großen Bad auch deckenhoch, allerdings auch nur hinter dem Waschbecken. Inklusive sind von 4life 2 Meter im großen Bad, 1,50 Meter (2 Meter in der Dusche) im kleinen Bad. Die Kosten der Fliesen liegen bei 27€, die Musterfliese bei 43€. Mal sehen , wie sich das am Ende auswirkt.





Sonntag, 22. Mai 2016

Wir haben einen Plan gemacht,

dann ein schönes Haus erdacht. Das Bauen hat schon angefangen, das Dach besteht jetzt nur aus Stangen. Daran auch bunte Bänder wehen; kommt her das Richtfest anzusehen. Nun möchten wir nach vorne schauen und dann mit Glück zu Ende bauen.

Am 20.05.2016 konnte wie geplant unser Richtfest starten. Eingeladen hatte ich ja munter schon die ganze Woche, 4life bestätigte den Termin dann auch. Gut für mich. Ein bisschen Vorbereitung erforderte es dann schon und die ganzen Spargelfeste in der Umgebung machten es uns schwer, noch Tische und Bänke für die Party zu bekommen. Letztendlich hat es dann aber doch noch geklappt und wir haben uns noch den Luxus eines Kühlwagens gegönnt, so hatten wir dann auch schön kalte Getränke. Um halb vier kam pünktlich die Lieferung, die Baustelle war zu diesem Zeitpunkt schon leer, der Zimmermann und die Maurer waren schon im Feierabend. Der Bauherr ist dann noch gefahren, eine Birke zu holen, die Familie half dann sie zu schmücken und aufs Gerüst zu setzen. Den Grill lieferte der Bauherrenbruder (vielen Dank lieber Schwager!) und das Häuschen füllte sich ganz schnell mit lieben Gästen. Darunter Familie, Freunde, alte und neue Nachbarn. Handwerker und Mitarbeiter von 4life haben sich nicht blicken lassen, etwas schade, wie wir finden. Es ist wohl nicht mehr so, dass ein Hausbau noch entsprechend mit Traditionen gewürdigt wird.







Um sechs Uhr versammelten sich dann alle vorm Haus, der Bauherr und ich sind dann oben aufs Gerüst gestiegen, dass Pinnchen ist sogar schon auf dem Weg dahin runtergefallen (und ja, kaputt gegangen!). Einen schönen Spruch haben wir dann verlesen und gemeinsam mit den Gästen aufs Haus getrunken. Sogar den letzten Nagel hat der Hausherr eingeschlagen, nun sollte es halten.

Die meisten Gäste verabschiedeten sich um acht Uhr, aber der harte Kern blieb noch bis nach Mitternacht, wir mussten dann noch Schnaps nachkaufen, weil der uns dann doch ausging. Das Aufräumen haben wir dann so gerade geschafft, es ist doch ziemlich dunkel auf dem Lande in der Nacht.







In der letzten Woche wurde natürlich das Obergeschoss gemauert und auch der Dachstuhl errichtet, wir wollen es hier nicht vorenthalten. Auf dem unteren Bild sieht man auch die Dachlösung vom Zwerchgiebelhaus, welches ja eigentlich flach und dennoch 10° Neigung haben sollte. Eine wirklich solide und schöne Zimmermannsarbeit. Nächste Woche soll das Dach mit Folie und Ziegeln gedeckt werden.


Fazit zum Richtfest: Eine schöne Tradition, die man unbedingt feiern sollte, auch wenn die Handwerker und Verkäufer kein Interesse mehr dran haben, für uns war es ein einmaliges und ganz besonderes Ereignis. Es war schön, zum ersten Mal Gäste im Haus zu haben, jeden daran Teil haben zu lassen und es für sich selbst zu feiern. Wir hoffen es folgen viele schöne weitere Abende und Nächte auf der zukünftigen Terrasse, die übrigens fantastische Abendsonne hat. Und der Blick ist noch so schön, man sollte ihn genießen. Deswegen noch ein paar Impressionen vom Baugebiet nach dem Sonnenuntergang.










Dienstag, 17. Mai 2016

Die zweite Woche

Die zweite Woche des Häusle bauens hat schon viele Veränderungen mit sich gebracht.

Am Montag standen ja schon die ersten Mauern, man konnte die Abmessungen des Hauses erkennen. Jeden Tag ist es ein Stückchen mehr gewachsen, mittlerweile steht schon das gesamte Erdgeschoss, es gibt eine Treppe und auf dem Erdgeschoss gibt es eine Decke.




Mittwoch konnten wir bei sonnigen 27° das Haus besuchen, die Arbeiter von MHEL waren fleißig am Werk. Zum ersten Mal konnte man ein Gefühl für die Dimensionen und das Raumgefüge bekommen. Vor dem inneren Auge platziert man Möbel und stellt sich vor, wie die Räume mal aussehen werden. Ein wirklich erhebendes Gefühl.


Blick auf den Eingang mit HWR und das Arbeits-/Gästezimmer

Blick aus dem Garten, zu sehen ist das Wohnzimmer/Esszimmer/Küche


Donnerstag kamen Bilder von der Baustelle mit den Deckenteilen drauf und der eingebauten Betontreppe. Zunächst war mein Schrecken groß, die Räume sahen so dunkel aus. Haben wir doch nicht genügend Fenster? Nicht genügend Licht? Wir wollten Samstag eh noch einmal zur Baustelle.


Blick von der Küche ins Esszimmer




Rechts neben der Treppe kann man schon den Abstellraum erkennen. Hier kommt noch eine Tür hin und dann werden dort Jacken, Schuhe, Getränke, Putzzeug etc. untergebracht.


Freitag stand der Bau dann still, der Beton in der Decke musste Zeit haben.

Wir waren am Samstag beim Haus und haben Fenster und Wände nachgemessen. Bis jetzt stimmt alles bis auf den letzten Zentimeter. Zu meiner Erleichterung war es dann doch nicht zu dunkel und man konnte sich jetzt mit Decke die Räume noch viel besser vorstellen.

Blick vom Gerüst auf die Erdgeschossdecke, links die Aussparung für die Treppe

Blick auf die Decke, Aussparung Treppe, Aussparungen für die Abwasser-/Wasserrohre und vorne im Bild die Aussparung für die Wäscherutsche.


Diese Woche haben wir das zweite Angebot der Firma Hupe (Sanitär) erhalten, natürlich ist es jetzt teurer, die Sanitärobjekte sind nun auch komplett. Samstag in einer Woche wird Herr Hupe zu uns nach Hause kommen und Optionen besprechen, vielleicht gibt es günstigere, die aber gleichwertig schön sind. Der Kontakt ist wirklich unheimlich nett, ich bin gespannt, was wir noch machen können.

Und weil wir Samstag eh beim Haus waren und es eine Filiale des Fliesenhändlers in Düren gibt, sind wir noch schnell vorbei gefahren. Man wusste dort gleich Bescheid, anscheinend hat Düren früher 4life bedient bis das Auftragsvolumen zu viel für die Filiale wurde. Obwohl wir keinen Termin hatten, hat sich einer der Berater Zeit genommen und uns erste Fliesen gezeigt. Wäre das Gespräch nicht erst nächste Woche, hätten wir sicher schon aussuchen können. Wie immer waren der Bauherr und ich uns schnell und ohne Diskussionen einig. Schmidt Rudersdorf hat eine eigene Linie mit sehr schönen Fliesen. 35€ inkl. MwSt. sind laut Vertrag mit 4life inklusive, 2 Meter hoch im großen Bad, 1,50 Meter im Duschbad. Mal sehen was wir wirklich brauchen und wie viel es am Ende kosten wird. Die im Moment gefallende Fliese kostet 3€/qm mehr, die fürs kleine Bad 8€/qm mehr. Das wären nur 50€ insgesamt mehr. Für die Wände müssen wir mal schauen, was uns gut gefällt und wo wir wirklich fliesen wollen, bzw. welche Akzente wir setzen. Mehr dazu dann nach der Bemusterung in einer Woche.

Im Hintergrund planen wir tatsächlich unser Richtfest, am Mittwoch wird, einen Tag später als geplant, mit dem Dachstuhl begonnen. Donnerstag soll er fertig sein. Damit müsste man eigentlich das Richtfest am Mittwoch machen, da kann aber keiner, inkl. uns. Also findet es am Freitag statt, da ist der Zimmermann aber nicht mehr da, um den Richtspruch zu verkünden. Wir hoffen jetzt, jemand von 4life hat Zeit, sonst machen wir es selbst. Der Kühlwagen ist bestellt, für Getränke und Sitzplätze gesorgt. Einen Grill bringt der Schwager mit.


Montag, 9. Mai 2016

Wer will fleißige Handwerker seh´n?

Der muss nach Niederzier geh´n, Stein auf Stein, der Rohbau wird bald fertig sein.

Die liebe Schwägerin war heute noch schnell beim Grundstück und hat uns neue Fotos geschickt. Hier der Stand von heute ca. 16:00 Uhr. Leider können wir erst wieder am Mittwoch zum Grundstück, bis dahin sind die Wände sicher ein ganzes Stück gewachsen. Umso mehr freuen wir uns, dass die liebe Familie uns regelmäßig ein Update schickt. Das Wochenende haben wir mit Fotoanalysen verbracht, da wir im Bauanlaufgespräch noch ein Rohr hatten versetzen lassen (vom kleinen, schmalen Bad in den HWR), dies aber nicht auf den Fotos der Bodenplatte erkennbar war. Ziemlich blöde, wenn da ein Abflussrohr falsch gelegt worden wäre. Eine kurze Mail an 4life brachte die gute Nachricht, dass alles ordnungsgemäß verbaut worden ist. Ist doch schön zu wissen, dass 4life auf die Ängste der Bauherren fix reagiert.

Blick vom Eingang, direkt in den Hauswirtschaftsraum

Blick von Nordosten (rechts), Blick auf das Arbeitszimmer, Küche, Esszimmer (noch ohne Mauern)

Blick durch den zukünftigen Eingang, rechts Arbeitszimmer, links Hauswirtschaftsraum.



Freitag, 6. Mai 2016

Splish, splash I was taking a bath...



Ist ja schon irgendwie nett, auf diese Art und Weise im Geschäft begrüßt zu werden. Frau Bienentreu hat uns dann auch gleich in die umfangreiche Ausstellung mitgenommen, nach dem wir ihr von unseren bisherigen Vorstellungen und Ideen erzählten. Es ist schon gut, sich die Ware dann auch "in Natura" anzusehen, man bekommt ein anderes Gefühl für Formen und Farben. So hat sich z. B. rausgestellt, dass wir beim WC die Linie Icon von Keramag bevorzugen, beim Waschbecken jedoch die Linie Renova Plan Nr.1. 



Hier das WC Icon von Keramag, natürlich "rimfree". Das WC ist vorne rund und unten komplett geschlossen, es gibt also keine zusätzlichen Einbuchtungen, die man reinigen muss. Das WC wird in beiden Badezimmern hängen, allerdings im Duschbad unten in der XS Variante, es ist also näher an der Wand aufgehängt um Platz im kleinen Bad zu sparen. Die Drücker haben wir von Geberit gewählt, die Linie heißt Sigma 30. Unten an den Drückertasten gibt es eine dünne Aluleiste.


Die Waschbecken kommen aus der Renova Plan Nr. 1 Serie. Im unteren Bad haben wir das größt mögliche Waschbecken gewählt (das Bad ist ja nur 1,25m breit und man muss noch am Waschbecken vorbei gehen können), im großen Bad wird es ein Doppelwaschbecken geben, mit zwei getrennten Becken. Vom Doppelwaschtisch gibt es kein Bild, aber man kann es sich ganz gut vorstellen.


Sowohl im kleinen, als auch im großen Bad möchten wir die Becken um Schränke ergänzen, Keramag hat eigene Systeme in verschiedenen Farben und Größen. Alle sind mit zwei Schubladen und Griffleiste ausgestattet. Man hat die Auswahl unter sechs Farben, wobei für uns Ulme gebürstet, Lava matt und Eiche in Frage kommen.




Das Innenleben der Schränke scheint uns funktional und schön zu sein. Die Korpusfarbe haben wir unter Vorbehalt mit Eiche bestellt, wir werden sie definitiv ordern, sobald die Fliesen ausgesucht sind. Ich tendiere dazu bei Eiche zu bleiben, da ich gerne sand- oder beigefarbene Fliesen im Bad hätte. Hell, pflegeleicht und neutral.

Die Armaturen können einen wesentlichen Teil des Budgets verschlingen, wir haben uns daher entschieden, für die Waschbecken, die Badewanne und die Dusche unten auf die Eigenmarke der Korsing Gruppe zurückzugreifen, diese nennt sich Optima. Die Variante Optima L gibt es für alle genannten Bereiche.




Die Form ist eckig-robust und passt damit gut zu den eckigen Formen der Waschbecken. An der Badewanne haben wir uns für eine Unterputzarmatur mit einfacher Kopfbrause entschieden, gleiches haben wir auch jetzt in unserer Wohnung und sind optisch und in der Funktion sehr zufrieden. Die Dusche unten wird mit einer einfachen Aufputzarmatur bestückt, allerdings bekommt diese ein Thermostat, ein Luxus, welchen wir nicht missen möchten. Im oberen Bad haben wir uns jetzt für die Euphoria XXL 310 von Grohe entschieden. Sie hat eine feststehende Kopfbrause mit 30 cm Durchmesser und eine flexible Handbrause. Auch hier eine Aufputzarmatur mit Thermostat. 

Die Badewanne selbst ist eine Acrylwanne aus der Optimaserie, 180x80cm. Sie hat auch eine eckige Form und der Bauherr hat die Sitzprobe positiv bewertet.

Die Planung hat nur zwei Stunden in Anspruch, es hat sich also gelohnt, gut vorbereitet zum Termin zu erscheinen. Das weitere Vorgehen sieht vor, dass unsere Beraterin die Planung an den Großhändler in Leverkusen schickt, wo unser Installateur dann die Keramik kaufen wird. auf dieser Grundlage wird uns ein erneutes Angebot vorgelegt. Und dann müssen wir überlegen und rechnen. Wir haben natürlich ein Budget für zusätzliche Badausgaben, schließlich kennen wir das Spielchen schon. Mal sehen, ob wir uns das auch alles leisten können, sonst wird man neu überlegen müssen.

Der Schwager hat heute von der Baustelle berichtet. Dort scheint es keine Neuerungen gegeben zu haben, zumindest hat wohl keiner gearbeitet. Ein bisschen fragen wir uns schon, ob man ein ganzes Haus in fünf Tagen mauern kann. Schließlich soll der Dachstuhl am 17./18.5. errichtet werden. Auch hier bleibt es spannend.



Donnerstag, 5. Mai 2016

Was nebenher noch so läuft

Neben den spannenden Vorgängen auf der Baustelle, müssen wir uns um die eine oder andere Sache nebenher kümmern.
Diesen Freitag etwa haben wir das erste Planungsgespräch bzgl. unserer neuen Badezimmer. Nachdem wir von der Firma Hupe für die Sanitärobjekte ein erstes Angebot erhalten hatten, muss dann doch noch einmal eine Planung her. Warum wir ein Angebot für die Objekte bekommen? Weil uns die eingeplanten Objekte nicht gefallen. Also machten wir uns im Netz auf die Suche und erstellten eine Badeinrichtung, welche eher unseren Vorstellungen entspricht. Auch das ist nicht Highclass, aber immerhin etwas schicker als das, was inklusive wäre. Wir haben uns jetzt zunächst für Sanitärobjekte der Firma Keramag in der Icon Linie entschieden. Mal schauen, ob es dabei bleibt.
Nach dem Angebot von Herrn Hupe werden wir dieses in zwei Wochen noch einmal mit ihm durchsprechen. Wie es aber auch bei anderen Sanitärmeistern der Fall ist, kann man in den Showrooms der Großhändlern eine Badplanung mit Inneneinrichtern vornehmen. Diese schicken dann die Planung an den Großhändler, der dann an den Sanitärfachmann. Hört sich etwas kompliziert an, scheint aber ganz gut zu funktionieren. Die Firma Hupe arbeitet in Köln mit der Firma Korting zusammen, so freuen wir uns auf einen Termin mit Frau Bienentreu und werden davon berichten.

Zusätzlich haben wir in der letzten Woche die Materialien für die Böden bestellt. André von der Firma Vloors hat uns auf Grundlage unseres Bedarfs ein faires Angebot gemacht, welches wir angenommen haben. Die Lieferung wird dann im September erfolgen, sobald wir diese abrufen.

Wir haben nun auch die ersten Angebote für den Kanalanschluss von Regen-/Abwasser eingeholt, werden aber noch weitere einholen.

Der Anruf von der Firma Schmidt Rudersdorf erreichte uns letzte Woche, einen Termin konnten wir für den 23.05. vereinbaren. Dort werden wir unsere Fliesen für die Badezimmer bemustern. Noch sind wir sehr unsicher. Soll es sehr neutral werden, schließlich sollte sich das Bad auch in 30 Jahren noch unserem Geschmack anpassen können und uns bis dahin gefallen. Zur Zeit haben wir zum Beispiel schieferfarbene Bodenfliesen in den Bädern, sehr staubanfällig! Ein dunkler Boden wird es also nicht. Betonoptik ist im Moment "in", aber nicht mein Fall. Ich schaue also viel bei Pinterest und freue mich auf einen Termin zur Beratung. Gut, dass der Bauherr und ich uns bis jetzt immer schnell und problemlos einig geworden sind, möge es auch jetzt so sein.

Von 4life kam eine weitere Nachvereinbarung, diesmal für das "vergessene" elektrische Rollo im kleinen Bad, der Mehraufwand für die Fliesen (es kam eine Wand im Bad dazu) und ein weiteres Waschbecken im großen Bad inkl. der zusätzlichen Ab- und Zuflüsse. Wieder einmal ein Tausender hopps. 4life und Bagger Pütz haben nun auch die nächste Rechnung gestellt, die Rate wurde zur Fertigstellung der Bodenplatte fällig.

Unsere Nachbarn links haben sich dann zufällig letzten Sonntag auch auf der Baustelle befunden, es war schön, sie kennenzulernen. Ich habe sie munter zum Richtfest eingeladen, so freimütig wie ich mit den Einladungen umgehe, wird es ein riesiges Fest. Ich glaube, wir müssen dafür den nächsten Kredit aufnehmen.

Es geht voran!

Die letzte Woche hat viel Neues auf der Baustelle gebracht. Am Montag musste ich wie versprochen die Säule zum Wasseranschluss für Bauwasser beim Wasserversorger besorgen. Kein Problem soweit, die Säule war schnell und unkompliziert zu entleihen, normalerweise wird eine Kaution fällig, aber es ging jetzt auch mit der Bauherrenversicherung. Dazu wird eine Miete pro Tag sowie der Verbrauch fällig. Die Säule habe ich dann an Herrn Gulbins (Bauleiter) bei 4life übergeben, er übernimmt die Verantwortung für die Bauphase.

So sieht sie aus, der Anschluss für Bauwasser, dazu noch die Stange, um den Kanaldeckel zu heben.
Ich konnte es mir nicht nehmen lassen, am Montag dann noch zum Grundstück zu fahren und es mir anzusehen. Netterweise war unser Vermesser da, bzw. einer seiner Mitarbeiter. Nach einem netten Pläuschchen und Gesprächen über das Häuser bauen und Gustav Schwab bin ich mit ein paar Bildern nach Hause gefahren.

Die Feineinmessung ist nun auch vorgenommen. Im Vordergrund sieht man die Mehrspartenhauseinführung, bereits unter der Planung verbuddelt.

Am Dienstag ist dann meine Mutter am Grundstück vorbeigefahren und konnte nicht nur Bilder von der Verschalung machen, sondern auch noch die Anlieferung des Betons beobachten. Zuerst waren wir nach Montag etwas irritiert, weil die Abwasserleitungen gar nicht vergraben waren, aber anscheinend kommen die KG Rohre dafür erst zum Schluss rein. Der Vermesser haut übrigens Nägel in die Holzgerüste, das Schnurgerüst. Die Schnur spannen die Bauarbeiter selbst, als Richtschnur für die zu verschalenden Mauern. Die Verschalung für unser kleines Giebelhäuschen machen die Bauarbeiter selbst.
 Die Verschalung der späteren Bodenplatte mit Stahlgittern (wurden am Montag schon geliefert) und extra Dämmung (KFW55). Jetzt sieht man auch die zukünftigen Abflussrohre, die dann wohl doch noch gelegt wurden. (Dort wo jetzt die Rohre liegen, wir der Hauswirtschaftsraum entstehen.)

 Hier sieht man ganz gut das kleine Giebelhäuschen, da dort die Küche sein wird, liegt mittig der Abfluss für die Spüle/Spülmaschine.

Das Haus von vorne, die Verschalung des Eingangs bleibt ausgespart, wir müssen den Beton für die Stufe später im Zuge der Außenarbeiten selber machen.

Meine Schwägerin hat dann abends noch Bilder von der fertigen Bodenplatte geschickt.


Es ist so ein schönes Gefühl, diese Bilder zu sehen. Mittwoch ist dann erst einmal nichts passiert, wir fahren Freitag hin und schauen mal, ob die Mauerarbeiten dann begonnen haben, schließlich soll ja schon am 17./18.5 die Dachkonstruktion erfolgen, also in 12 Tagen. Es bleibt spannend.