Dienstag, 20. September 2016

Auf der Zielgeraden...

Letzte Woche war dann endlich Herr Gulbins wieder da. Ich kann nur jedem Baupaar empfehlen, sich nicht nur eine Baufirma genau anzusehen, sondern auch den Bauleiter genau unter die Lupe nehmen. Mit ihm steht und fällt das ganze Projekt. Er wird sich mit den Gewerken für sie rumschlagen und wertvolle Tipps geben. Er ist der direkte Ansprechpartner und kümmert sich vor Ort um alle Belange.

Nach diesem Lobgesang auf die Leitung nun der wöchentliche Bericht von der Baustelle:

1. Die Trockenbauer haben in langwierigen Sitzungen ihre Arbeit heute (20.09.) beendet. Alle Wände sind geschlossen, besonders die Arbeit im Badezimmer wurde erst gestern abgeschlossen. Heute sind noch einmal alle Wände gespachtelt worden, sie haben jetzt Q2 Qualität. Wir werden wohl noch einmal mit 100er Körnung überschleifen, aber sonst sind die Wände fein glatt. Der Wäscheschacht ist echt prima geworden, wenn das jetzt noch mit den Fliesen klappt, war es eine kostengünstige und einfache Alternative. Wir müssen an der Klappe eventuell noch einmal eine andere Befestigung der Scharniere und einen Rahmen machen, aber das wird nicht sehr kompliziert werden. Ich bin total zufrieden! Ich freue mich schon auf eine rege Benutzung.

Unser zukünftiges "Masterbad". Rechts die Gipsdielenwand, links die Trockenbauwand mit Wäscheschacht hinter der Revisionsklappe.

Geöffnete Revisionsklappe mit Wäscheschachtrohr dahinter.

Geöffnete Klappe mit Rohr. Bei Gelegenheit müssen wir eine Verbindung zwischen Klappe und Rohr einfügen, damit nicht immer die Socken unten landen und wir die da nie wieder heraus bekommen.


2. Die Türen sind letzte Woche eingebaut worden und machen das Haus so viel schöner und schon so fertig. Besonders die Wohnzimmertür ist ein Traum, da hat sich der Austausch gelohnt und das ohne Aufpreis.
Blick auf die wunderschöne Wohnzimmertür vom Flur aus. Das Fensterelement ist feststehend, die Tür hat Überbreite.

Oberer Flurbereich mit Blick auf die Zimmertüren des Arbeitszimmers, Kinderzimmer 1 und Schlafzimmer.


Blick auf die Küchentür und in den Flur auf die (noch) völlig mit Gips versaute Treppe.


3. Der Fliesenleger hat begonnen den HWR zu fliesen, er ist dann diese Woche fertig geworden. Die Auswahl der Fliesen war richtig, sie sind schön und sicher auch sehr pflegeleicht. Die restlichen Arbeiten haben diese Woche angefangen. Zunächst wurden alle Rohre und Ecken abgedichtet und schon einmal begonnen die Ecken ebenfalls abzudichten.
Die Firma Hupe hat auch schon die Badewanne angeschlossen, damit der Fliesenleger sie einbauen und fliesen kann. Auch die Sitzbank in der Dusche wird er bauen. Zusätzlich wurden die Fensterbänke eingebaut, wir sind dem Ende wieder ein Stückchen näher.

HWR mit den neuen hellgrauen Fliesen. Mittlerweile sind auch die Sockel an der Wand.

Endlich ist die Dusche auch mit Trockenbau fertiggestellt.

Um die Rohre hat der Fliesenleger die Dichtungsmatten aufgebracht.

Alle Ecken sind verspachtelt.

Auch in der Dusche sind die Ecken verspachtelt. Die Steine symbolisieren die Abmauerung die später die Sitzbank bilden. Diese wird 40cm tief und 40cm hoch. Die Tiefe des Dusche wird also noch in Richtung Tür vorverlegt.

Heute wurde dann auch von Hupe die Badewanne eingebaut und alle Bereiche dahinter verputzt und darunter mit einer Dichtungsmatte versehen.

Unsere zukünftige Badewanne...

Impressionen von den Fensterbänken.

Noch mit Schutzfolie bestückt.



4. Letztes Wochenende waren wir mit der Familie im Haus um die Arbeiten für den Boden zu besprechen. Vielleicht erinnert man sich, dass wir uns für einen sehr dünnen (2mm) selbstklebenden Vinylboden entschieden haben. Der Estrich ist dementsprechend angepasst und eine richtige Alternative hatten wir nicht. Wir befürchteten ja schon, dass wir den Boden spachteln müssen und ehrlich gesagt, graute es uns davor. Aber dafür hat man Familie der Familie. Darunter ist ein Parkettleger, der mit uns das Vorgehen besprochen hat und uns das spachteln des Bodens abnehmen wird. Das Verlegen des Bodens können wir dann nach seiner Anweisung wieder selber übernehmen. Was eine Erleichterung, er schien ganz zuversichtlich und konnte alle Ängste beseitigen.
Parallel kümmern wir uns um Malervlies, Grundierung und Farbe., denn bald stehen ja die Eigenleistungen an. Wir greifen da auch auf die Erfahrungen von Freunden zurück, welche in den letzten Wochen und Monaten gebaut, renoviert und saniert haben. Es lohnt sich im Gespräch zu bleiben.

5. Durch Gespräche haben wir auch erfahren, dass unsere Toiletten eine eher schlechte Bewertung bezüglich der Scharniere des Deckels haben. Einfach weil es gar keine gibt, die man festziehen kann. Die Deckel werden einfach in Hülsen in die Löcher gesteckt. Dadurch sind sie schon nach kurzer Zeit locker und können nur komplett (also die Hülsen) ausgetauscht werden. Und dann fallen diese bei Austausch auch noch in den Toilettenkorpus (der ist ja geschlossen). Alles etwas Banane. Daher haben wir noch einmal flugs unseren Sani des Vertrauens angerufen und uns entschieden die Toiletten zu tauschen. Es wird also eine Villeroy&Boch Subway 2.0, rimfree, einmal in normal, einmal in xs. Vorher war es die Keramag iCon Toilette.  Glück gehabt, ging sogar noch. Denn bis zum Einbau sind es nun nur noch drei Wochen.


Sonntag, 11. September 2016

Drum prüfe, wer sich an die Fliesen bindet

Wir befinden uns nun in der 36. KW, und damit in der zweiten Woche, in welcher unser Bauleiter Urlaub hat. Das ist übrigens genauso katastrophal, wie es sich anhört. Ohne Herrn Gulbins ist, gelinde gesagt, ein bisschen der Wurm drin. Aber jetzt sind es ja nur noch vier Tage, dann kommt er endlich wieder und alles wird wieder rund laufen. Hoffen wir.

Was die letzte Woche passierte:

Die Trockenbauer haben begonnen, die Sparren sind mit Steinwolle gefüllt, mit Folie verschlossen, beplankt und mit Trockenbauwänden verschlossen worden. Nachdem sie letzte Woche gut gearbeitet hatten, war dann Montag keiner da, Dienstag wieder für ein bisschen, Mittwoch ein bisschen, aber fertig ist man noch nicht. Natürlich müssten sie längst woanders sein, wir hoffen dieser Umstand führt nicht erneut dazu, dass man bei uns nachlässig arbeitet, wie beim Putzer geschehen. Nach unseren Vorgaben ist die Verkastung hinter dem Waschbecken entstanden (übrigens absolut genau), ich freue mich schon sehr auf das geflieste Ergebnis. Wir werden dennoch sehr genau kontrollieren, wie die Firma die Spachtelarbeiten vornimmt, denn je schlampiger diese ist, desto mehr Arbeit hat man nachher mit dem Schleifen und das ist eine fiese, staubige und teure Arbeit. Wir gehen eventuell mit dem Bauherrenonkel durch, der ist ziemlich fit im Bereich Trockenbau und wird uns dazu genau Auskunft geben können.
Ärger macht uns immer noch das Lüftungsrohr für das Abwasser. das hatte jemand mit einer Putzerwanne ziemlich fies verknickt und wir haben 4life gedrängt es auszutauschen. Da aber der Dachdecker (der für dieses Rohr zuständige) auf Montage unterwegs ist, hat der Trockenbauer die Verantwortung für den Austausch übernommen. Natürlich ist das Rohr nicht zu bekommen, der Trockenbauer wollte ja eigentlich am Mittwoch fertig werden, konnte er aber nicht, weil das Rohr nicht da ist. Da fehlt doch der Bauleiter, der sich immer um alles kümmert. Auch die Verkleidung der Wäscherutsche ist noch nicht erfolgt, dabei ist diese doch das, was mich am allermeisten interessiert.


Trockenbauwand hinter dem Waschbecken mit Abkofferung für den Spiegelschrank.

Dämmung, Folie und Beplankung im Flur


Bereits gespachtelte Decken


Die Tür zum Dachboden


Heute war eine neue Putzerfirma da und hat den Mist der ersten korrigiert (z.B. die riesigen Abstände zwischen Treppe und Wänden).

Die Trocknung des Estrich ist mittlerweile abgeschlossen, wir können jedoch im Moment nicht nachprüfen, ob der Estrich gut trocken ist. Auch da warten wir auf die Rückkehr von Herrn Gulbins.

Vor dem Haus ist der Graben nun geschlossen, leider hat man uns einige Kubik RCL weniger zurückgebracht, als man ausgegraben hatte. Besonders ärgerlich, weil wir diesen ja sehr teuer bezahlt haben. Wir müssen für die Anlieferung der Garage weiteres RCL anliefern und verdichten lassen, wobei die Ausführung der Arbeit eventuelle in Eigenleistung erfolgen muss, im Moment ist da nix zu reißen, die Firmen sind alle ausgebucht.

Diese Woche erfolgte auch der vorletzte TÜV Termin, also eine Begehung mit 4life und der Dame vom TÜV. Außer den offensichtlichen groben Patzern beim Putz, gab es wenig zu meckern. Gut für uns, gut für 4life und der Bauherr lernt auch immer einiges bei diesen Terminen.

Geärgert hat uns diese Woche der Fliesenleger. Nachdem die Vorbesprechung vor einigen Wochen sehr konstruktiv war, kam dann lange das Angebot nicht. (vermutlich weil die Sekretärin im Urlaub war). Das Angebot und die daraus entstandenen Mehrkosten haben uns völlig umgehauen. Wir haben das Angebot sehr, sehr genau geprüft und auch sehr, sehr genau nachgefragt. Nach einer Woche hin uns her ist es nun unterschrieben, glücklich sind wir damit nicht, hatten wir doch mit einer ordentlichen Gutschrift gerechnet (wir haben drei deckenhohe Wände nicht gefliest). Offensichtlich ist das irgendwie nicht vorgesehen (die Gutschrift war eher minimal). Ich rate jedem, die Angebote ganz genau zu prüfen, wir hatten z.B. zwei Posten, die wir nicht haben wollten und das auch im Vorgespräch extra gesagt hatten, die Mehrkosten hätten nahezu 500€ betragen. Vorsichtig wäre ich bei Leisten, da muss man sich sehr genau informieren, allein diese haben jetzt ca. 600€ Mehrpreis gekostet, eine Alternative sogar noch mehr.

Witzigerweise hat sich noch einmal die Telekom gemeldet (diesmal die zuständige Außenstelle Düren) und den Anschluss des Glasfasermodems vorgenommen. Sobald der Anschluss dann im System ist, kann er dann auch freigeschaltet und genutzt werden. Ich bin mal gespannt.

Der Umzug ins neue Heim rückt nun unaufhaltsam näher, Mieter für die alte Wohnung sind gefunden, die Planungen für die Eigenleistungen sind schon länger im Gange. Wir müssen dafür die Menge des Malervlies berechnen, Farbe aussuchen, Tapeten ebenfalls und uns um die Verlegung des Bodens kümmern. Kartons sammeln wir fleißig, die Familie ist schon einmal eingeweiht und steht für die anstehenden Arbeiten auf Abruf. Wenns gut läuft, sind wir in zwei Monaten im Häuschen.

Heute kam dann auch der bestellte Postkasten an, er ist anthrazit und ein Design, welches der späteren Tür ähnelt. Wir werden ihn in den nächsten Tagen am Haus anbringen, dann können wir auch Post empfangen.

Update vom Wochenende:

Am Freitag waren dann noch einmal Trockenbauer und tata, auch der Gipsdielenbauer da. Beide haben ihre arbeiten nahezu erledigt. Im HWR sind die Rohre verkastet (da lohnt es sich doch bei 4life nachzuhören, der Trockenbauer hätte es nicht von selbst gemacht, obwohl es im Plan steht), die restlichen Räume sind zu und die Löcher alle verspachtelt. Die Treppe zum Dachboden ist endgültig eingebaut und lässt sich prima benutzen (sieht übrigens echt gut aus da oben). Ich war nach dem Gespräch mit dem Gipsdielenbauer etwas skeptisch, ob die Wände danach noch zusätzlich gespachtelt werden müssen, oder nur geschliffen oder vielleicht auch nichts davon. Wie sich am Wochenende zeigt, sehen sie aber wirklich toll aus, vermutlich kommen wir mit minimalem schliff aus. Auch die Trockenbauwände sind auf den ersten Blick in Ordnung, aber die Prüfung steht noch aus. Leider konnte man im Bad immer noch nicht fertig werden, das Rohr zur Entlüftung fehlt weiterhin. Damit konnte der Trockenbauer seine Arbeit nicht beenden und deswegen der Giepsdielenbauer auch nicht, hoffentlich führt dieses blöde Rohr jetzt nicht zu Verspätungen bei den letzen Gewerken, die noch ran müssen (Fliesenleger, Türeinbau, Fensterbänke, Endmontage Elektro/Sanitär). Auch wenn sich das noch viel anhört, das Haus ist wirklich nahezu fertig. Schon beim Schreiben bin ich unheimlich aufgeregt, jetzt sind es nur noch vier Wochen bis zur Hausübergabe (theoretisch natürlich).
Die Rohre im HWR sind hinter einem Kasten verschwunden.


Die Schlitze in den Gipsdielen verschwunden.

Die Ausschnitte für die Türen an den Stahlträgern sind auch schon gemacht.

Steckdosen und Schalter für die Schränke über dem Waschbecken sind auch schon ausgeschnitten und vorbereitet. Der Fliesenleger kann kommen.

Wir haben begonnen, eine Mängelliste anzufertigen, es sind nur Kleinigkeiten, aber man möchte ja nichts vergessen und vielleicht können da einige so nebenbei erledigt werden. Der Hausherr hat am Wochenende im Schweiße seines Angesichts eine Konstruktion für den Briefkasten gebaut, wir können nun Post empfangen (die Briefträgerin war dann auch gleich da, hat uns registriert und das Werbeblättchen da gelassen). Dabei hat er festgestellt, dass sein Akkuschrauber viel zu schwach ist, wir werden uns also einen neuen Akkuschrauber zulegen (wie praktisch, dass es da gerade ein Angebot bei Hornbach etc. gibt). Aber es stimmt schon, einen Schrauber mit Power braucht man einfach.
Ich bin mittlerweile mehr damit beschäftigt, die Organisation von Material zu koordinieren. Dh. alles zum tapezieren, streichen, Böden verlegen. Und natürlich die Sonderfarben, die in die einzelnen Zimmer kommen. Schließlich geht es jetzt auch an die Inneneinrichtung. Netterweise hat ein Teil der Familie selber gerade gestrichen und diese passen zum Farbkonzept für die Kinderzimmer/Arbeitszimmer. Als Baufräulein Nummer eins erneut forderte, ihr Zimmer solle in den Farben blau, rot, gelb gestrichen werden, habe ich nett gelächelt und verneint. Da mag man jetzt denken, was man will, aber alles dürfen die Pänz nicht entscheiden. Wir haben uns auf bunte Rahmen für Bilder geeinigt, aber ansonst werden die Kinderzimmer doch noch nach passenden Konzepten gestaltet, damit die Einrichtung auch zu den Wandfarben passt. Einige Möbel werden umgestaltet, die Große bekommt auch ein großes Bett und es werden sich noch Neuheiten geschenkt werden. Für das Schlafzimmer haben wir eine sehr schöne barocke blau-goldene Tapete ausgesucht, gut passend zu den weißen und antik gebeizten Möbeln. 

Mittwoch, 7. September 2016

Es ist...ein Wäscheschacht

Nachdem uns diese Woche der Sommer endlich erreicht hat, können wir auch über einige Neuerungen am Haus berichten. Mittlerweile läuft seit 13 Tagen das Trocknungsprogramm der Heizung zur Estrichtrocknung. Witzigerweise ist das Haus etwas kühler als die Außentemperatur, obwohl die Heizung mittlerweile auf 45°Grad aufgeheizt ist. Sie frisst munter Gas, man muss auf jeden Fall einiges einplanen für ein Trocknungsprogramm.

Der Bauherr war diese Woche in Sachen Haus unterwegs. Wir haben bisher noch nicht darüber berichtet, aber an die Grundstücksgrenze links vom Haus kommt noch eine neun Meter lange Garage (sechs Meter Garage, drei Meter Abstellraum). Da 4life keine Garagen liefert, folgte ein umfangreicher Vergleich von mehreren Anbietern, letztendlich entschieden wir uns für K Plus, mit welchen 4life schon zusammengearbeitet hatte. Die Anfänge waren auch gut, die Antragsstellung und letztendliche Bearbeitung katastrophal. Zwischendurch waren wir soweit, das Vertragsverhältnis zu kündigen. Ein erboster Anruf (nach unzähligen freundlichen und leicht genervten) mit entsprechender Drohung brachte dann das erwünschte Ergebnis. Mittlerweile ist die Garage von der Stadt genehmigt (ja, es bedarf einer Genehmigung und die kostet natürlich auch wieder). Jetzt hatte sich netterweise der Fundamentbauer angekündigt. Natürlich war es ein furchtbar heißer Tag und der Bauherr musste ordentlich mit anpacken. Dafür haben wir nun drei hübsche und solide Streifenfundamente, auf welche dann zukünftig die Garage gesetzt wird. Da diese von einem LKW angeliefert wird, müssen wir jetzt doch noch einmal RCL anliefern, verteilen und verdichten lassen. Sonst kann der LKW nicht über das erste Fundament fahren und die Garage vernünftig aufsetzen. 



Die drei benötigten Streifenfundamente.

Nachdem wir ja schon über die Schwierigkeiten mit den Subsub des Versorgers 3 berichteten, können wir nun berichten, dass endlich Subsub2 gekommen ist und wir einen Anschluss von der Straße ins Haus haben, inkl. eines kleinen Kastens im Haus, welcher zukünftig unsere Verbindung zur Außenwelt sichern wird. Subsub1 war dann nicht notwendig, der Graben war ja schon offen. Was auch immer Subsub3 oder auch Versorger 3 selber, wir wissen es nicht genau, tun wird, es wird mindestens sechs bis acht Wochen dauern. Aber zumindest kann nun der Graben vorm Haus geschlossen werden.


Rotes Kabel/grünes Kabel sichern unseren Glasfaseranschluss.

Das Kabel wird durch das Rohr ins Haus geschossen.

Knotenpunkt für alle Häuser in der Siedlung (schwarz = ausgeführt)

Auch unser DIY Projekt haben wir ausgeführt, der Wäscheschacht ist eingebaut. Bei bestem, heißestem Sommerwetter konnten wir die erste Eigenleistung im Haus durchführen. Es lief besser als gedacht und ich freu mir einen Wolf, so glücklich macht mich die Tatsache, dass wir einen haben. Hoffentlich verkleidet uns der Trockenbauer, welcher nächste Woche anfängt das Rohr vernünftig und baut die Klappe adäquat ein.

Blick vom HWR ins Badezimmer. Das Rohr hält schon alleine.

HWR und Heizung. Hier haben wir das Rohr zur Feinjustierung noch abgestützt, die Höhe stimmt aber schon.

Blick vom Badezimmer. Da der Schachtaufleger trotz Messung nur die Außenkanten des Estrich berühren würde. Das war uns aber zu unsicher, deswegen haben wir zur Verstärkung zwei Bohlen in den Estrich gedübelt und darauf den Schachtaufleger verschraubt.

Oben auf das Rohr haben wir einen 87° Winkel gesetzt, dieser liegt jetzt auf ca. 1.10 Meter. Er wird vom Trockenbauer verkleidet und dann verfliest.



Als Öffnung für den Schacht haben wir uns überlegt (und nach Empfehlung im Netz) eine Trockenbaurevisionsklappe zu nehmen. Diese kann hinter den Trockenbau verschraubt, verfliest und später per push-to-open geöffnet werden. Wenn das alles funktioniert, ist es echt prima und so wesentlich günstiger, dass es uns schwindelig macht.