Zu optimistisch

Wie das häufig so ist, man ist im Eifer des Gefechts zu optimistisch, so auch ich. Natürlich hat es nicht geklappt, dass 4life mit dem Bauanlaufgespräch und den Arbeiten in der 14. KW beginnt. Wir hatten noch einmal etwas Ärger bzgl. des Baustroms und der Fristen, aber auch das ist jetzt geklärt.

Letzten Freitag kam dann der Anruf des Baggerunternehmens, man habe einen Auftrag für unser Grundstück. Am 3.5. soll die Bodenplatte gegossen werden, vorher müsse man fertig sein. Wir haben uns dann mit der Firma Pütz verständigt, was noch zusätzlich zu tun sei (wo kommt RCL, Splitt etc. hin). Wir warten nun gespannt auf das Angebot der Firma.

Gleichzeitig kam auch die Nachricht von 4life, man wolle sich mit uns zum Bauanlaufgespräch treffen. Unser Ansprechpartner dafür ist nun der zweite Geschäftsführer, Herr Stoffels.

Auf jeden Fall nehmen die Dinge ihren Lauf und wenn wir die Daten der Firma bzgl. Ablauf haben, fahren wir sicher noch einmal raus und machen den ersten Spatenstich. Wer jetzt denkt, ist doch nur ein Grund zum saufen, der hat nicht unrecht. Ick freu mir drauf.

Zwischenzeitlich haben auch die Nachbarn links von uns begonnen. So wie es aussieht sind das Bekannte von Freunden aus Köln. Wir freuen uns über die Verbindung und hoffen auf einen netten ersten Kontakt. Wir haben dann gleich mal bei der Baufirma angerufen und angemerkt, dass der Bauzaun auf unserem Grundstück steht, da wo die Garage und das Fundament derselbigen hin soll. Außerdem wollten sie an unseren Stromkasten ran, hatten aber nicht gefragt. Nach einem Anruf beim Bauunternehmer der Nachbarn konnten beide Probleme direkt aus der Welt geschaffen werden.

Der Bauantrag für die Garage wird in den nächste Wochen gestellt, sobald der genehmigt ist, werden wir die Fertigung und Auslieferung der Garage bestellen, damit wir die Garage dann auch als Lager nutzen können. Unser Nachbar rechts hat schon eine riesige Garage gebaut, genau auf der Grenze des Grundstücks. Gut für uns, denn so sparen wir uns einige Meter Zaun. Auch der linke Nachbar wird eine Garage bauen, genau neben unserer. Auch gut für uns. Vielleicht muss man dann noch einmal Maßnahmen ergreifen, um die Wände aneinander zu bringen, aber das werden wir sehen, wenn es soweit ist.

Sonst haben wir die Tage damit zugebracht, uns Terrassensteine bei Kann in Pulheim anzusehen. Einige gefallen uns schon, mal sehen, ob wir uns das auch leisten können. Nicht ganz billig, die Angelegenheit.

Ich plane jetzt innerlich das Richtfest, wie immer bin ich meiner Zeit voraus. Aber wie das große Baufräulein letztens feststellte: Mama, wenn wir ins neue Haus ziehen bist du eine alte Oma, Papa ein alter Opa und ich eine Mama. Dein Wort in Gottes Ohr, mein Kind!