Donnerstag, 21. April 2016

Es geht los! Geht es los? Es geht los, los geht´s!

Nachdem diese Woche das finale Bauanlaufgespräch war, haben wir nicht nur einen schönen Ordner von 4life, sondern auch die wichtigsten Termine mitgeteilt bekommen. Dabei konnten wir auch Herrn Stoffels, den zweiten Geschäftsführer, und unsere Bausachbearbeiterin Frau Kumpfert kennen lernen. Herr Stoffels musste sich dann auch noch einmal drei Stunden Zeit nehmen, es gibt eben doch noch einiges zu besprechen und zu tun. Die Baufräuleins haben derweil das Büro von 4life unsicher gemacht, sie sind ganz tapfer bei den meisten Gesprächen dabei und machen auch nur wenig Chaos. Wie gut, dass die Damen vom Innendienst genügend Gummibärchentütchen in ihren Büros aufbewahren. Bei Gelegenheit muss ich mal eine große Packung mitbringen.

Der grobe Ablaufplan sieht nun vor, dass am 26.04. der Vermesser kommt.

Am 27.04. beginnt die Firma Pütz aus Düren mit den Tiefbauarbeiten. Sie übernimmt auch gleich die Auskofferung und Erstellung der ersten Tragschichten im Bereich der Gehwege, Terrasse, Garage und Zufahrtswege. Das verursacht jetzt zunächst einmal hohe Zusatzkosten. Da wir aber entgegen der Kalkulation vom Anfang weniger für zusätzlich Buddelarbeiten benötigen, können wir diesen Schritt nun schon ausführen lassen. Das lohnt sich eh, da der Tiefbauer einmal die Geräte vor Ort hat. Günstig hat sich für uns erwiesen, dass wir nicht mehr als 15 cm zusätzlich ausschachten müssen und der Aushub vom Haus vollständig im Garten verteilt werden kann, da das Grundstück nach hinten hin abfällt. Und dennoch haben wir genügend Platz, um später Mutterboden in angemessener Höhe zu verteilen. Für die restlichen Arbeiten muss der Aushub abtransportiert werden, so teuer wie das ist, bin ich froh, dass wir jedoch den meisten Aushub gebrauchen können. Unter die zukünftige Terrasse kommt eine Frostschutzschicht, genau wie unter dem Haus. Alles andere wird mit RCL aufgefüllt und verdichtet. So haben wir einen entsprechenden Untergrund für die Lieferung der Garage und auch schon einen Untergrund für zukünftige Pflasterarbeiten. Na ja, nebenbei auch einen Untergrund auf dem die Autos parken können, denn bis wir mal ein Pflaster in der Einfahrt haben, wird es wohl noch dauern.

Am 03.05. soll dann die Bodenplatte gegossen werden und im Anschluss beginnen die Rohbauarbeiten.

Und schon am 17.05. soll der Dachstuhl für das Haus fertig sein. Das bedeutet normalerweise, dass dann am 17.05. auch das Richtfest stattfinden könnte. Für mich ganz passend, für die vielen Gäste so mitten in der Woche nicht ganz so praktisch. Daher ist die Überlegung, das Richtfest nun auf den Freitag darauf zu legen. Mal sehen, ob bei dem Termin bleibt.

Ende Mai sind dann die Besprechungstermine mit Sanitär, Elektro und Fliesenleger. D.h. bis dahin müssen von uns die entsprechenden Sachen ausgesucht werden. Es wird ein aufregender Mai!

Mitte Juni sollen die Rohinstallationen der oben genannten Gewerke erfolgt sein. Auch die Fenster sind bis dahin drin, wir haben also abschließbaren Raum. Daher können auch in der ersten Juliwoche die Versorger ihre Leitungen legen, gleichzeitig werden wir die Legung der Kanäle beauftragen, d.h. Ab-/Regenwasser. Dann beginnt ab dem 05.07. das Trocknungsprogramm der Heizung für den Estrich und ich nehme an, auch des Innenputzes. Mitten im Sommer bekommen wir also Sauna im Häuschen!

Und tatatata, Anfang September soll die Hausabnahme erfolgen und der Beginn der Eigenleistungen. Vielleicht können wir schon im Oktober einziehen? Aber ich will die Pferde nicht scheu machen, neige ich doch dazu, mich zu freudig auf einen Zeitplan zu versteifen.

Es gab dann übrigens noch ein paar Änderungen im Haus. Der zweite Waschtisch muss noch berechnet werden, die eventuelle Mehrfläche der Fliesen im großen Badezimmer. außerdem gab es plötzlich einen Kanalschacht in den Ausfürungsplänen, der in unserem kleinen Bad genau gegenüber der Toilette liegt und den ohnehin knappen Einstieg in die Dusche noch zusätzlich erschwert. Wir hoffen auf Besserung, Herr Stoffels wollte sich der Thematik annehmen. Sonst hüpfen wir einfach über die Toilette in die Dusche...
Bei der Besprechung der Pläne fiel dann auf, dass im kleinen Bad nun doch ein elektrisches Rollo geplant ist. Im Planungsgespräch mit dem Verkäufer hieß es damals, ein so kleines Fenster statte man nicht mit einem Rollo aus, da dies unsinnig sei. Dementsprechend vereinbarten wir auch keine 13 elektrischen Rollos, sondern 12. Nun sind aber auch für dieses Fenster elektrische bestellt (und überhaupt Rollos). Da die Fenster nicht mehr geändert werden können, müssen wir nun die Mehrkosten dafür tragen. Dumm gelaufen!

Sonntag werden wir also zum Grundstück fahren und den "ersten Spatenstich" begehen, der offizielle Beginn des Baus. Ludi incipiant!

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